Die HL7 Austria bietet für ihre Mitglieder 2020 wieder e-Learning für HL7 Standards in Kooperation mit der Technikum Wien Academy zu ermäßigten Preisen an:
HL7® Zertifizierung: Start am 23. März 2020
HL7 FHIR® Grundlagen-Kurs: Start am 13. April 2020
Die HL7 Austria vergibt auch 2020 wieder den „HL7 Austria Student Award“ zur Förderung der wissenschaftlichen Beschäftigung mit HL7 Standards und zur Unterstützung der Ausbildung in eHealth-Standards.
Insgesamt werden bis zu drei hervorragende wissenschaftliche Arbeiten im Umfeld von HL7 prämiert, wobei der Preis mit € 300,- für Bachelorarbeiten, € 500,- für Masterarbeiten und € 700,- für Dissertationen dotiert ist.
Bewerbungen senden Sie bitte bis spätestens 11.02.2019 an office@hl7.at. Sie erhalten bis spätestens 18.02.2020 Rückmeldung, ob Ihre Unterlagen akzeptiert wurden. Wir bitten um Verständnis, dass nur vollständige Bewerbungen akzeptiert werden können.
Die einzureichende wissenschaftliche Arbeit muss sich in wesentlichen
Teilen mit HL7 auseinandersetzen und als fertige (approbierte) Bachelorarbeit,
Masterarbeit oder als Dissertationsschrift vorliegen.
Eine Bewerbung erfolgt auf Deutsch oder Englisch und umfasst folgende Unterlagen (jeweils als PDF):
Vollständige Bachelorarbeit, Masterarbeit oder Dissertationsschrift
Kurzfassung/Abstract der Arbeit
Kurzpräsentation des Inhalts der Arbeit auf 3 Folien
Erklärung, in welchem Umfang das HL7 Thema behandelt wird (max. 2 Seiten)
Lebenslauf mit stichwortartiger Beschreibung des bisherigen (wissenschaftlichen) Werdegangs
Einreichen können Studierende und Personen, deren Studienabschluss nicht
länger als ein Jahr zurückliegt.
Eine weitere Voraussetzung für die Einreichung ist, dass die Arbeit an einem österreichischen Institut erstellt wurde oder der Bewerber / die Bewerberin in Österreich studiert oder arbeitet. Eine Mitgliedschaft bei HL7 Austria wird nicht vorausgesetzt. Mit der Teilnahme erklären Sie sich bereit, die Arbeit als PDF der HL7 Austria zur Publikation auf www.hl7.at zur Verfügung zu stellen.
Die Gewinnerinnen und Gewinner werden im Rahmen der HL7 Jahrestagung am 18.03.2020 in Wien bekannt gegeben. Für akzeptierte Bewerberinnen und Bewerber ist daher die Teilnahme an dieser Veranstaltung kostenlos. Im Zuge der Prämierung der besten Arbeiten präsentieren die Preisträgerinnen bzw. Preisträger ihre Einreichung in einem Kurzvortrag (5 Minuten) anhand der eingereichten Kurzpräsentation.
Etwaige durch die Einreichung anfallende Kosten (wie z.B. Reisekosten) werden nicht erstattet. Die Auswahl der besten Arbeiten erfolgt durch einen wissenschaftlichen Ausschuss. Das Einlegen von Rechtsmitteln gegen die vom Ausschuss getroffene Auswahl ist ausgeschlossen.
Geballte Information mit fünfundzwanzig Vorträgen und Networking für e-Health an nur einem Tag? Ja, das geht!
Bei der Jahrestagung der HL7 Austria, gemeinsam veranstaltet mit der DICOM-Anwendergruppe Austria konnten sich 120 Besucher davon überzeugen. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Dr. Silvia Türk, Leiterin der Sektion VIII „Gesundheitssystem“ im Sozialministerium (BMASGK), die von der Größe und Dynamik der Community sichtlich beeindruckt war. Die weitere Entwicklung des Leuchtturmprojektes ELGA und die Ergebnisse der Evaluierung der e-Befunde wurden von den Geschäftsführern Dr. Rauchegger und Dr. Leisch berichtet, anschließend stellte DI Scholz das Pilotprojekt e-Impfpass vor. Frau Yvonne Lang ergänzte den aktuellen Statusbericht der eMedikation.
Spannend: das Positionspapier zur Interoperabilität im Gesundheitswesen der ÖGTelemed, der wissenschaftlichen Gesellschaft für Telemedizin wurde von Dr. Bayer erstmals öffentlich präsentiert – die ÖGTelemed spricht sich dabei deutlich für eine Stärkung der semantischen Interoperabilität und der verbindlichen Verwendung von Standards in e-Health Projekten aus.
Auf großes Interesse stießen auch die beiden Vorträge zu Datenschutz, DS-GVO und e-Health-Anwendungen von Dr. Gabauer und Prof. Dr. Blobel.
Am Nachmittag wurde der DICOM Standard in den Fokus gerückt: Projekte zum Bilddatenaustausch konnten im internationalen Vergleich betrachtet werden: Dr. Bleuer von eHealth Suisse berichtete vom Bilddatenaustausch in der Schweiz; wie der Bilddatenaustausch über die ELGA-eHealth-Infrastruktur für Radiologen zufriedenstellend funktionieren kann, wurde von Prof. Dr. Schima und Dr. Rausch-Schott diskutiert. Emmanuel Helm komplettierte die Übersicht mit REPO, einem weiteren Projekt für den Bilddatentausch mit ELGA-Infrastruktur. DI Silvia Winkler, die Leiterin des Technischen Komitees von DICOM Austria beeindruckte mit dem in Österreich entwickelten Standard für Waveforms, der international großen Anklang findet und bereits für die Neurologie implementiert werden soll.
Ein Dauerbrenner auf der Jahrestagung ist der HL7 FHIR®-Standard: Oliver Krauss berichtete von der ersten normativen Version von FHIR und von den Fortschritten der in der Anpassung der FHIR Ressourcen für die Anwendung in Österreich. Dass FHIR auch in der Veterinärmedizin erfolgreich angewendet werden kann, bewies DI Aigner mit dem „Animal Health Record“. Für FHIR gibt es auch eine neue Kooperation zwischen IHE & HL7 im Projekt „Gemini“, wie DI Brandstätter berichtete.
Wenn Standards erfolgreich angewendet werden sollen, ist es wichtig, dass Kenntnisse möglichst früh vermittelt werden: Idealerweise schon während der universitären Ausbildung von e-Health-Fachkräften. HL7 Austria hat daher den „Student Award“ ins Leben gerufen, mit dem wissenschaftliche Abschlussarbeiten prämiert werden. In diesem Jahr wurden von Laudator Bernd Blobel zwei Studentinnen der FH Joanneum ausgezeichnet: Cornelia Lahnsteiner für ihre Bachelor-Thesis zum Thema „Aufbereitung von Implementierungsleitfäden der elektronischen Gesundheitsakte in eine Kollaborationsplattform“ und Eva-Maria Winter für die Master-Thesis „Konzeption und Implementierung einer FHIR basierten Patient Summary“.
Die Terminologie SNOMED CT wurde im Ländervergleich zwischen Österreich, Schweiz und Deutschland vorgestellt: Dr. Sabutsch durfte berichten, dass SNOMED CT nunmehr in Österreich frei verfügbar ist – das nationale SNOMED Kompetenzzentrum wurde in der ELGA GmbH errichtet. Dr. Bleuer (eHealth Suisse) konnte schon von einer mehrjährigen Erfahrung mit SNOMED erzählen, Frau Pantazoglou von der FH Niederrhein von den intensiven, aber bisher erfolglosen Versuchen, SNOMED auch in Deutschland allgemein verfügbar zu machen.
Verschiedene Projekte mit CDA®-Dokumenten präsentierten Nikola Tanjga (AIT) „Herzmobil goes ELGA“, Prof. Dr. Stefan Sauermann (FH Technikum Wien): „Telehealthmonitoring für Herzschrittmacherpatienten“, Dr. Frohner (FH Technikum) „Antrag auf Heilverfahren und epidemiologisches Meldesystem“, sowie Christoph Unfried (CGM) mit der Verwendung von CDA für die Übertragung medizinischer Dokumentation in Primärversorgungsnetzwerken. DI Nöhammer stellte den Statut des von der Ärztekammer angestrebten neuen Normdatensatzes NDS 2.0 vor, in dem ebenfalls CDA zur Anwendung kommen soll.
Am Ende der Präsentationen reihten sich DI Mense und Dr. Sabutsch ein: Was die Themen der letzten zehn Jahrestagungen waren und was aus ihnen geworden ist. Viel wie man sieht – ein Rückblick, der stolz machen kann!
Erstmals laden die HL7 Austria und die DICOM-Anwendergruppe Austria am Mittwoch, den 20. März 2019 zur gemeinsamen Jahrestagung. Der Tag wird wie gewohnt mit interessanten Themen zu e-Health und Standards gefüllt sein; neu ist durch den Veranstaltungspartner DICOM ein Schwerpunkt rund um den elektronischen Bilddatenaustausch. Für die zahlreichen Vorträge und Kurzvorträge konnten wir wieder Expertinnen und Experten aus Österreich und dem deutschsprachigen Ausland gewinnen. Besonders freuen wir uns auf Dr.in Silvia Türk, die Leiterin der Sektion VIII “Gesundheitssystem” im Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz, die die Jahrestagung eröffnen wird. Flankiert wird die Jahrestagung von vier Workshops zu den Themen „DICOM“ „FHIR“ und „SNOMED CT“, am Dienstag, 19. und Donnerstag, 21. März.
Wir freuen uns, dass wir heuer
erstmals das gesamte Programm – Tagung, Abendprogramm und Workshops – am
gleichen Ort ausrichten werden: das Renaissance
Wien Hotel, Linke Wienzeile/Ullmannstraße 71, 1150 Wien, bietet
moderne Vortragsräumlichkeiten und wird auch für eine hervorragende
kulinarische Begleitung des Tages und ein gemütliches gemeinsames Abendessen
sorgen.
Verpassen Sie nicht den Frühbucherbonus, der noch bis zum 20. Februar verfügbar ist!
Die HL7 Austria bietet für ihre Mitglieder eine e-Learning-Schulung für den neuen FHIR Standard in Kooperation mit der Technikum Wien Academy zu ermäßigten Preisen an.
Der Standard FHIR (Fast Healthcare Interoperability Resources) von Health Level Seven International (HL7) unterstützt den Datenaustausch zwischen Softwaresystemen im Gesundheitswesen. In diesem Fernlehrgang werden die wichtigsten Kenntnisse über den FHIR-Standard mit den Bausteinen „Resources“, „Referenzen“ und „Profilen“ vermittelt und mit einem Zertifikat bestätigt.
Umfang: 4 Module in 5 Wochen (Aufwand pro Modul ca. 4 Stunden, abhängig von den individuellen Vorkenntnissen)
Wer hätte gedacht, dass eHealth-Standards auf so großes Interesse stoßen können? Unglaubliche 130 Besucher zählten wir allein am 14. März auf der Jahrestagung der HL7 Austria, hinzu kommen die 50 Besucher der drei Workshops am 13. und 15. März. Hier finden Sie den vollständigen Bericht, die Fotos und die Vortragsfolien. Weiterlesen →
Besuchen Sie die Jahrestagung der HL7 Austria vom 13-15. März! Die alljährliche Veranstaltung glänzt wieder mit interessanten Vorträgen aus Österreich und Europa. Das Themenspektrum kann sich sehen lassen und reicht von technischen Standards und Terminologien über ELGA und andere eHealth-Projekte bis zu rechtlichen Fragestellungen im Gesundheitswesen.
Mit 11.1.2018 startet der erste Ballot in diesem Jahr, der wieder eine Reihe von CDA Implementierungsleitfäden für das österreichische Gesundheitswesen umfasst.
Wir dürfen Sie wieder recht herzlich ersuchen sich zahlreich an dem Standardisierungs- und Qualitätssicherungsprozess zu beteiligen!
Das Ziel des Projektfonds HL7 Austria ist die finanzielle Unterstützung von Projekten und Aktivitäten der Mitgliedsorganisationen von HL7 Austria, welche die elektronische Datenkommunikation und Interoperabilität im Gesundheitswesen mithilfe der Standards von HL7® erweitern oder verbessern. Die Förderung pro Projekt kann bis zu 3000 EUR betragen.
Auf Basis des Beschlusses der Generalversammlung im März 2017 rufen wir nun unsere Mitglieder auf, interessante und innovative Förderansuchen zu stellen.
Hier finden Sie alle notwendigen Informationen für die Einreichung von Förderansuchen, die Förderstichtage und Förderrichtlinien sowie alle Unterlagen/Formulare.
Informationen zur Einreichung von Förderansuchen:
Jede/Jeder Förderwerbende muss ein Exemplar des Formulars „Förderungsansuchen“ mit allen Grunddaten ausfüllen.
Diesem Förderungsansuchen ist für ein Projekt das vollständig ausgefüllte Formular „Projektantrag“ beizulegen und zu übermitteln.
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