Die von HL7 Austria und DICOM Austria gemeinsam veranstaltete Jahrestagung wurde auch 2023 von einer Vielzahl von Expertinnen und Experten und Fachleuten aus der Gesundheitsbranche an, darunter Vertreter von Gesundheitsorganisationen, Behörden, Kliniken, Forschungsinstituten und Technologieunternehmen.
Die diesjährige Tagung konzentrierte sich auf die zunehmende Bedeutung von Interoperabilität und Datenstandardisierung, insbesondere im Hinblick auf die digitale Transformation des Gesundheitswesens. Die Redner diskutierten über verschiedene Themen, darunter die neuesten Entwicklungen in den Bereichen HL7 und DICOM, neue Standards und Protokolle für den Datenaustausch im Gesundheitswesen und die Herausforderungen bei der Implementierung von interoperablen Gesundheitssystemen.
Auf besonderes Interesse stießen die internationalen Vorträge: Kerli Linna referierte über e-Health im Digitalisierungs-Vorzeigeland Estland; Giorgio Cangioli gab einen Überblick über europäische Interoperabilitäts-Projekte.
Auch 2023 wurde der HL7 Student Award vergeben: die Gewinner sind Frau Clara Diesenreiter (Bachelor), sowie Viktoria Juri und Nikolaus Krondraf (Master).
Eine besondere Ehrung wurde Prof. Bernd Blobel, einem langjährigen Wegbegleiter und Mentor von HL7 Austria zuteil: Ihm wurde der „HL7 Lifetime Achievement Award“ gewidmet. Prof. Blobel konnte den Preis gesundheitsbedingt nicht persönlich annehmen, er wurde stellvertretend an Dr. Kai Heitmann überreicht.
Fotos: Michaela Pranter Photography
Unter folgendem Link können alle Präsentationen der HL7 Jahrestagung heruntergeladen werden: Link
(Update – 10.3) Die Veranstaltung wurde aufgrund der aktuellen CoVID-19 Situation verschoben. Ein neuer Termin wird bekannt gegeben – Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Dienstag ? 2020 – Workshops
09:00-10:15: Workshop SNOMED CT Basics
SNOMED CT Basics: „Grundlagen von SNOMED CT“
Optional: Notebook mit Browser
Im Workshop „SNOMED CT Basics“ lernen Sie die Grundlagen von SNOMED CT kennen: Aufbau, Inhalte und Verwendungsmöglichkeiten.
Vortragende: Nina Sjencic, BSc. & Stephan Rainer-Sablatnig (SNOMED Release Center, ELGA GmbH)
10:30-12:30: Workshop FHIR for Executives
HL7 FHIR for Executives: „Why should I prepare my organization for FHIR?“
Voraussetzungen: keine
Ziel des Workshops zu HL7 FHIR® ist es, einen Ein- und Überblick über den neuen HL7 Standard FHIR und dessen Möglichkeiten zu bieten. FHIR baut auf zeitgemäßen Webtechnologien (REST) auf und bietet einfache Möglichkeiten Schnittstellen & Kommunikationslösungen für intern und extern umzusetzen. Im Workshop werden Fragen behandelt wie – was ist FHIR genau, wie kann man es nutzen, wo ist der Unterschied zu anderen bestehenden Kommunikationsstandards im Gesundheitswesen, welche Features gibt es zusätzlich, welche Anwendungen gibt es bereits?
Vortragender: DI Reinhard Egelkraut
13:00-16:30: Workshop CDA2FHIR
HL7 CDA2FHIR – „Migrationspfade von CDA zu FHIR und zurück“
Voraussetzungen: Basiskenntnisse von FHIR und CDA
Inhalt: Können die FHIR-Technologien auch für die Implementierung von CDA-basierten Lösungen übertragen werden? Welche Werkzeuge und Implementierungshilfen des riesigen FHIR-Ökosystems können für CDA genutzt werden?
Das Tutorial behandelt das FHIR CDA Logical Model, das es ermöglicht, CDA-Dokumente zu parsen/generieren und zu validieren. Mit FHIRPath können Informationen aus CDA-Dokumenten direkt mit einem FHIR-Client extrahiert werden. Die Java-Referenzimplementierung bietet Unterstützung für die Transformation von CDA Narrative nach Xhtml und zurück. Für CDA und FHIR werden verschiedene Mappingstrategien vorgestellt, von programmatischen Ansätzen bis hin zur funktionalen Programmierung (XSLT und FHIR Mapping Language).
Vortragender: Oliver Egger, MSc (ahdis gmbh, HL7 Schweiz Technical Manager)
„Hands-On-Workshop“: Bitte bringen Sie ihren Laptop mit! (Notebook mit Browser, Forge, XML-Editor)
17. März 2020
09:00-12:30: Workshop FHIR für Einsteiger
HL7 FHIR-Starter: „What is FHIR and why should I care?“
Voraussetzungen: Notebook mit Browser, Grundlagen SW-Entwicklung
Optional: SoapUI, Postman oder alternativer RESTful-Client
Im Rahmen des Workshops „FHIR-Starter“ lernen Sie die Grundlagen des HL7 FHIR Standards kennen. Erfahren Sie alles über Struktur und Aufbau von FHIR-Ressourcen sowie der RESTful-API, darüber hinaus eine Vielzahl an Information rund um die Verwendung von FHIR.
Vortragende: Andreas Schuler BSc MSc & Ass.Prof Oliver Krauss MSc (FH Hagenberg, HL7 Austria TC FHIR)
„Hands-On-Workshop“: Bitte bringen Sie ihren Laptop mit!
12:30-13:00 Pause
13:00-16:30: Workshop DICOM für Einsteiger
Inhalt: DICOM ist der zentrale Standard für den Bilddatenaustausch in der Radiologie. Dieser Workshop bietet eine Einführung in die Grundlagen: das Datenmodell, den Begriff der Conformance, das Datenformat und die Kommunikationsmechanismen.
Am Beispiel wichtiger Anwendungsfälle werden Musterabläufe im radiologischen Workflow erklärt.
Vortragende: DI Silvia Winkler Silvia Winkler ist Vorsitzende des Technischen Komitees der DICOM Anwendergruppe Austria
17:00 DICOM Anwendergruppe Austria Generalversammlung
Generalversammlung des Vereins DICOM Anwendergruppe Austria
Die Agenda wird den Mitgliedern zugesendet.
Mittwoch ? 2019 – Jahrestagung
9:30 Registrierung
Ankunft und Registrierung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Begrüßungskaffee am Buffet.
10:00 Jahrestagung Block 1 "Gesundheitsakten"
Dr. Clemens Auer (Bundesministerium): 10 Jahre ELGA & eHealth Österreich und Ausblick auf 2030
Dr. Franz Leisch & Dr. Günter Rauchegger (ELGA GmbH): ELGA Arbeitsprogramm 2020 – Impfpass und andere Pläne
Univ.Doz. Dr. Franz Frühwald (Vertreter der Radiologie in ÖÄK und WKO) APPC: Was wurde erreicht?
Dr. Kai Heitmann (health innovation hub, Ministry of Health, Berlin): Frisches eHealth für Deutschland
DI Oliver Egger (ahdis AG, Zürich): EPD und mHealth in der Schweiz
12:00 Mittagspause
3-Gang Lunch als Stehbuffet im Foyer
13:00 Jahrestagung Block 2 "Bilddaten"
Flashlights:
DI Silvia Winkler (Sigmasoft) „WG32 EEG Signaldatenstandard“, Neuerungen im DICOM Standard
Ass.Prof. Emmanuel Helm, MSc. (FH Hagenberg) Verwendung von APPC in DICOM
Mag. Maria Abzieher (Wien Digital) Aktuelles aus Hex-I
DI Sebastian Wöß, BSc. (eHealth-Beauftragter Land Vorarlberg) Telerad 2.0: Bilddatenaustausch in Vorarlberg
Dr. Georg Scheurecker (FA für Radiologie) Einrichtungsübergreifender Bilddatenaustausch
Podiumsdiskussion: „Drängende Probleme und Zukunftstrends in der digitalen Radiologie (Defizite, Erwartungen, Entwicklungen)“
Es diskutieren: DI Rainer Anzböck, DI Dietmar Keimel, Univ.Doz. Dr. Franz Frühwald, Dr. Herbert Vonbank, Dr. Georg Scheurecker, Dr. Klaus Buttinger.
Moderation DI Herlinde Toth (eHealth-Koordinatorin der Stadt Wien)
HL7 Austria Student Award 2020 Präsentationen der Preisträger & Preisverleihung
Moderation: Andreas Schuler, BSc MSc (FH Hagenberg)
15:00-15:30 Kaffeepause
Heiß- und Kaltgetränke; süße und salzige Snacks, frisches Obst. Und gute Gespräche…
15:30-17:00 Jahrestagung Block 3 "e-Health"
Flashlights
DI Reinhard Egelkraut (CGM) Aktuelles zu FHIR / Bericht TC
DI Michael Nöhammer (ÖGTelemed) Aktuelles von der ÖGTelemed
Univ.Prof. Dr. Stefan Schulz (Med.Uni. Graz) ICD-11 – Was kommt da auf uns zu?
Rainer Schügerl (SVC) eHealth Konvergenz bei den Sozialversicherungen
Hugo van Mens (ChipSoft, Amsterdam & Amsterdam UMC, Dep. Medical Informatics, Amsterdam) Clarifying Diagnoses to Laymen using the SNOMED CT Netherlands Patient-Friendly Extension
18:00-20:00 HL7 Austria Generalversammlung
Generalversammlung des Vereins HL7 Austria
Die Agenda wird den Mitgliedern zugesendet.
20:00 Abendessen
Gemeinsames Abendessen im Restaurant des Hotels Hotel Courtyard by Marriott Vienna Prater/Messe.
Donnerstag ? 2019 – Workshops
09:30-13:00: Workshop FHIR für Fortgeschrittene
HL7 FHIR-Arsonist – „Look mum no hands!“
Voraussetzungen: Notebook mit Browser, Forge, XML-Editor
Im Rahmen des Workshops „FHIR-Arsonist“ lernen Sie fortgeschrittene Konzepte des HL7 FHIR Standards kennen. Erlangen Sie das notwendige Wissen, um die bestehende Basisspezifikation zu erweitern und an konkrete Anwendungsfälle anzupassen.
Vortragende: Andreas Schuler BSc MSc & Ass.Prof Oliver Krauss MSc (FH Hagenberg, HL7 Austria TC FHIR)
„Hands-On-Workshop“: Bitte bringen Sie ihren Laptop mit!
13:30-16:30: TC FHIR Meeting
Inhalt: Aktuelle Themen des Technischen Komitees.
Moderation: DI Reinhard Egelkraut
Reinhard Egelkraut ist Vorsitzender des Technischen Komitees FHIR der HL7 Austria
Anmeldeschluss derzeit nicht verfügbar.
Der Frühbuchertarif ist derzeit nicht verfügbar.
Geballte Information mit fünfundzwanzig Vorträgen und Networking für e-Health an nur einem Tag? Ja, das geht!
Bei der Jahrestagung der HL7 Austria, gemeinsam veranstaltet mit der DICOM-Anwendergruppe Austria konnten sich 120 Besucher davon überzeugen. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Dr. Silvia Türk, Leiterin der Sektion VIII „Gesundheitssystem“ im Sozialministerium (BMASGK), die von der Größe und Dynamik der Community sichtlich beeindruckt war. Die weitere Entwicklung des Leuchtturmprojektes ELGA und die Ergebnisse der Evaluierung der e-Befunde wurden von den Geschäftsführern Dr. Rauchegger und Dr. Leisch berichtet, anschließend stellte DI Scholz das Pilotprojekt e-Impfpass vor. Frau Yvonne Lang ergänzte den aktuellen Statusbericht der eMedikation.
Spannend: das Positionspapier zur Interoperabilität im Gesundheitswesen der ÖGTelemed, der wissenschaftlichen Gesellschaft für Telemedizin wurde von Dr. Bayer erstmals öffentlich präsentiert – die ÖGTelemed spricht sich dabei deutlich für eine Stärkung der semantischen Interoperabilität und der verbindlichen Verwendung von Standards in e-Health Projekten aus.
Auf großes Interesse stießen auch die beiden Vorträge zu Datenschutz, DS-GVO und e-Health-Anwendungen von Dr. Gabauer und Prof. Dr. Blobel.
Am Nachmittag wurde der DICOM Standard in den Fokus gerückt: Projekte zum Bilddatenaustausch konnten im internationalen Vergleich betrachtet werden: Dr. Bleuer von eHealth Suisse berichtete vom Bilddatenaustausch in der Schweiz; wie der Bilddatenaustausch über die ELGA-eHealth-Infrastruktur für Radiologen zufriedenstellend funktionieren kann, wurde von Prof. Dr. Schima und Dr. Rausch-Schott diskutiert. Emmanuel Helm komplettierte die Übersicht mit REPO, einem weiteren Projekt für den Bilddatentausch mit ELGA-Infrastruktur. DI Silvia Winkler, die Leiterin des Technischen Komitees von DICOM Austria beeindruckte mit dem in Österreich entwickelten Standard für Waveforms, der international großen Anklang findet und bereits für die Neurologie implementiert werden soll.
Ein Dauerbrenner auf der Jahrestagung ist der HL7 FHIR®-Standard: Oliver Krauss berichtete von der ersten normativen Version von FHIR und von den Fortschritten der in der Anpassung der FHIR Ressourcen für die Anwendung in Österreich. Dass FHIR auch in der Veterinärmedizin erfolgreich angewendet werden kann, bewies DI Aigner mit dem „Animal Health Record“. Für FHIR gibt es auch eine neue Kooperation zwischen IHE & HL7 im Projekt „Gemini“, wie DI Brandstätter berichtete.
Wenn Standards erfolgreich angewendet werden sollen, ist es wichtig, dass Kenntnisse möglichst früh vermittelt werden: Idealerweise schon während der universitären Ausbildung von e-Health-Fachkräften. HL7 Austria hat daher den „Student Award“ ins Leben gerufen, mit dem wissenschaftliche Abschlussarbeiten prämiert werden. In diesem Jahr wurden von Laudator Bernd Blobel zwei Studentinnen der FH Joanneum ausgezeichnet: Cornelia Lahnsteiner für ihre Bachelor-Thesis zum Thema „Aufbereitung von Implementierungsleitfäden der elektronischen Gesundheitsakte in eine Kollaborationsplattform“ und Eva-Maria Winter für die Master-Thesis „Konzeption und Implementierung einer FHIR basierten Patient Summary“.
Die Terminologie SNOMED CT wurde im Ländervergleich zwischen Österreich, Schweiz und Deutschland vorgestellt: Dr. Sabutsch durfte berichten, dass SNOMED CT nunmehr in Österreich frei verfügbar ist – das nationale SNOMED Kompetenzzentrum wurde in der ELGA GmbH errichtet. Dr. Bleuer (eHealth Suisse) konnte schon von einer mehrjährigen Erfahrung mit SNOMED erzählen, Frau Pantazoglou von der FH Niederrhein von den intensiven, aber bisher erfolglosen Versuchen, SNOMED auch in Deutschland allgemein verfügbar zu machen.
Verschiedene Projekte mit CDA®-Dokumenten präsentierten Nikola Tanjga (AIT) „Herzmobil goes ELGA“, Prof. Dr. Stefan Sauermann (FH Technikum Wien): „Telehealthmonitoring für Herzschrittmacherpatienten“, Dr. Frohner (FH Technikum) „Antrag auf Heilverfahren und epidemiologisches Meldesystem“, sowie Christoph Unfried (CGM) mit der Verwendung von CDA für die Übertragung medizinischer Dokumentation in Primärversorgungsnetzwerken. DI Nöhammer stellte den Statut des von der Ärztekammer angestrebten neuen Normdatensatzes NDS 2.0 vor, in dem ebenfalls CDA zur Anwendung kommen soll.
Am Ende der Präsentationen reihten sich DI Mense und Dr. Sabutsch ein: Was die Themen der letzten zehn Jahrestagungen waren und was aus ihnen geworden ist. Viel wie man sieht – ein Rückblick, der stolz machen kann!
Dokumentenklassen für XDS Registries (als →PDF und →Tabelle)
Situatives Opt-Out für ELGA in HL7 V2.x (als →PDF und →Tabellen)
Sie finden alle aktuellen Standards unter folgendem →Link im Downloadbereich (Dritter Menüpunkt „HL7 Austria – Frei zugängliche Spezifikationen (Z-Segmente, Leitfäden, Tabellen)“)
In der Masterarbeit von Hrn. Christian Gruber mit dem Titel „Elektronische Erfassung der medizinischen Strahlenexposition im EHR“ wird die stark steigende Anzahl an diagnostischen Leistungen in der Radiologie als Ausgangspunkt aufgegriffen. Zur Reduzierung von medizinischer Strahlenexposition und der damit verbundenen Kostenreduktion wird in der Masterarbeit eine praktikable Lösung beschrieben, die aufbauend auf der österreichischen elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) eine IT-unterstützte Übernahme der Dosisdaten und eine Integration in die medizinische Standarddokumentation ermöglicht.
Durch die Kooperation mit nationalen und internationalen HL7-Standardisierungsorganisationen wurde eine solide theoretische Basis und ein Konzept für eine Erweiterung des ELGA CDA-Implementierungsleitfaden „Befund bildgebende Diagnostik“ erarbeitet. Durch diese strukturierte Erfassung der Patientendosis in ELGA wird eine Reduzierung und Optimierung der Patientendosis ermöglicht sowie eine automatisierte Qualitätssicherung, eine Entscheidungsunterstützung für Experten im Gesundheitswesen und eine Erhöhung des Strahlenschutz-Bewusstseins von Patienten und des medizinischen Personals geschaffen.
Das nächste Ziel ist die Aufnahme der vorgeschlagenen Erweiterungen in den nationalen Standard „ELGA CDA Implementierungsleitfaden Befund bildgebende Diagnostik“.
Für Dr. Peter Seifter vom eHealth Institut der FH Joanneum bestätigt diese Preisverleihung die praxisorientierte Ausbildung und hervorragende Leistungen der AbsolventInnen des Studienganges eHealth.
Am Donnerstag, den 20.März folgt ein weiteres Highlight: Dr. Kramer (Furore, Amsterdam), einer der Mitentwickler des neuen HL7 Standards FHIR (gesprochen wie „Fire“) gibt uns die Ehre, für einen Hands-on Workshop („Catching FHIR„) zur Verfügung zu stehen.
Bitte sichern Sie sich rechtzeitig ihre Tickets – wir haben heuer etwas mehr Platz, aber dennoch nur begrenzte Kapazitäten.
Die Preise sind sehr attraktiv und für unsere Mitglieder stark ermäßigt.
Die CDA Implementierungsleitfäden für e-Medikation und Labormeldung sind im Ballot 2013 als neue nationale Standards angenommen worden.
Im Zuge der kontinuierlichen Weiterentwicklung der eHealth Applikationen für das österreichische Gesundheitswesen wurden 2013 zwei weitere Implementierungsleitfäden für HL7-CDA Dokumente zur Anwendung im österreichischen Gesundheitswesen entwickelt, die im Rahmen eines normativen Abstimmungsverfahrens durch die HL7 Community („HL7 Ballot„) als nationale Standards bestätigt wurden: Der „Implementierungsleitfaden für Labormeldungen an das Epidemiologische Meldesystem (EMS)“ und der „Implementierungsleitfäden für HL7-CDA R2: e-Medikation“.
Wie kann man prüfen, ob eine CDA-XML-Datei den ELGA-Anforderungen entspricht? Ein effektives Werkzeug solcher Tests ist der Online-Validator, der von der ELGA GmbH zur Verfügung gestellt wird. Weiterlesen →
Am 31.12.2011 schloss der HL7 Ballot für die ersten Implementierungsleitfäden für HL7-CDA Dokumente zur Anwendung im österreichischen Gesundheitswesen und erfreulicherweise ist das Abstimmungsverfahren sehr positiv gelaufen. Obwohl die Latte für die Mindestbeteiligung im internationalen Vergleich sehr hoch gelegt wurde, konnte die Marke für alle Dokumente erreicht werden.
Alle insgesamt für die Dokumente abgegeben Votings waren „Zustimmung„, d.h. es gab kein einziges „negativ“-Voting.
Die Gesamtbeteiligung am Ballot lag bei 26,7 % aller Mitglieder und 30% der organisationellen Mitglieder. Die Beteiligungen lagen im Detail bei:
Insgesamt wurden 58 Kommentare abgegeben, welche auch zum Teil von Nichtmitgliedern der HL7 Anwendergruppe stammen. Alle Kommentare wurden bereits kurz nach Abschluss des Ballots an die entsprechenden CDA Arbeitsgruppen weitergeleitet und dort bearbeitet.
Die neuen überarbeiteten Dokumente werden voraussichtlich ab Anfang März auf den Webseiten der HL7 Österreich (http://www.hl7.at) und der ELGA GmbH (http://www.elga.gv.at) veröffentlicht.
Im Namen der HL7 Anwendergruppe Österreich darf ich mich bei allen recht herzlich für die zahlreiche Beteiligung am Ballot bedanken, welche zu einem solch positiven Abschluss führte!
Der Beitrag von HL7 Österreich zum Thema „ELGACDA Laborbefund“ wurde in Kyoto ausgezeichnet.
Bei der diesjährigen „International Health Interoperability Conference“ in Kyoto, der IHIC2009, wurden im Rahmen des Forums „Show Me Your CDA“ auch heuer verschiedenste CDA-Anwendungsszenarios und CDA-Projekte aus der ganzen Welt vorgestellt.Die Teilnehmer kamen aus den USA, Japan, Argentina, Neuseeland, UK, Deutschland und anderen Ländern. Auch Österreich war mit einem Beitrag vertreten, der von Prof. DI Alexander Mense vorgestellt wurde: Die Arbeit behandelt die voll interoperable Darstellung von Laborbefunden in CDA für die österreichische Gesundheitsakte ELGA:
A.Mense, S.Sabutsch & S.Sauermann (2009):
„An implementation guide for CDA laboratory Reports in the Austrian Electronic Health Record„. (Link )
Die Beiträge wurden von einer internationalen Jury nach Kriterien wie der Klarheit der Vision, dem Reifegrad der Umsetzung, dem Neuheitswert, dem Interoperabilitätsgrad und einer Weiterempfehlbarkeit beurteilt. Der Beitrag von HL7 Österreich wurde insgesamt am besten bewertet und gewann daher den Bewerb – ex aequo mit dem Beitrag von R. Greimer (USA) zum Thema „Multi-stage-Validation von CDA-Dokumenten“.
Alexander Mense (li) und Stefan Sabutsch (re) beim Abschiedsabend des HL7 WGM in Kyoto
Empfehlung des Bundesministeriums und der Bundesgesundheitskommission vom 11.6.2007 für Standards, die zur Realisierung von ELGA eingesetzt werden sollten.
Integrating the Healthcare Enterprise (IHE), Technical Framework
IT Infrastructure Technical Framework Revision 3.0, December 9, 2006, Final Text Version
Patient Care Coordination Technical Framework Revision 1.0, Final Text
Laboratory Technical Framework, Revision 1.1, August 10, 2004, Draft for Public Comment
Radiology Technical Framework, Revision 7.0, May 15, 2006, Final Text Version
Health Level Seven, Version 3, RIM
ISO/HL7 21731:2006(E), Health informatics – HL7 version 3 – Reference Information Model – Release 1
Logical Observation Identifiers Names and Codes (Laborteil) LOINC® 2.19:2006-12-22
DICOM 3.0 und WADO
ISO 12052:2006(E), Health informatics – Digital imaging and communication in medicine (DICOM) including workflow and data management ISO 17432:2004(E), Health informatics – Messages and communication – Web access to DICOM persistent objects
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