Jahrestagung 2022 – ausführliche Fotostrecke
Das war die HL7 & DICOM Jahrestagung 2022 – die vollständige Galerie: Weiterlesen →
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09:00-10:15: Workshop SNOMED CT Basics
SNOMED CT Basics: „Grundlagen von SNOMED CT“
Vortragende: Nina Sjencic, BSc. & Stephan Rainer-Sablatnig (SNOMED Release Center, ELGA GmbH)
10:30-12:30: Workshop FHIR for Executives
HL7 FHIR for Executives: „Why should I prepare my organization for FHIR?“
Vortragender: DI Reinhard Egelkraut
13:00-16:30: Workshop CDA2FHIR
HL7 CDA2FHIR – „Migrationspfade von CDA zu FHIR und zurück“
Vortragender: Oliver Egger, MSc (ahdis gmbh, HL7 Schweiz Technical Manager)
„Hands-On-Workshop“: Bitte bringen Sie ihren Laptop mit! (Notebook mit Browser, Forge, XML-Editor)
09:00-12:30: Workshop FHIR für Einsteiger
HL7 FHIR-Starter: „What is FHIR and why should I care?“
Vortragende: Andreas Schuler BSc MSc & Ass.Prof Oliver Krauss MSc (FH Hagenberg, HL7 Austria TC FHIR)
„Hands-On-Workshop“: Bitte bringen Sie ihren Laptop mit!
12:30-13:00 Pause
13:00-16:30: Workshop DICOM für Einsteiger
Inhalt: DICOM ist der zentrale Standard für den Bilddatenaustausch in der Radiologie. Dieser Workshop bietet eine Einführung in die Grundlagen: das Datenmodell, den Begriff der Conformance, das Datenformat und die Kommunikationsmechanismen.
Am Beispiel wichtiger Anwendungsfälle werden Musterabläufe im radiologischen Workflow erklärt.
Vortragende: DI Silvia Winkler
Silvia Winkler ist Vorsitzende des Technischen Komitees der DICOM Anwendergruppe Austria
17:00 DICOM Anwendergruppe Austria Generalversammlung
Generalversammlung des Vereins DICOM Anwendergruppe Austria
Die Agenda wird den Mitgliedern zugesendet.
9:30 Registrierung
Ankunft und Registrierung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Begrüßungskaffee am Buffet.
10:00 Jahrestagung Block 1 "Gesundheitsakten"
12:00 Mittagspause
13:00 Jahrestagung Block 2 "Bilddaten"
15:00-15:30 Kaffeepause
Heiß- und Kaltgetränke; süße und salzige Snacks, frisches Obst. Und gute Gespräche…
15:30-17:00 Jahrestagung Block 3 "e-Health"
18:00-20:00 HL7 Austria Generalversammlung
Generalversammlung des Vereins HL7 Austria
Die Agenda wird den Mitgliedern zugesendet.
20:00 Abendessen
Gemeinsames Abendessen im Restaurant des Hotels Hotel Courtyard by Marriott Vienna Prater/Messe.
09:30-13:00: Workshop FHIR für Fortgeschrittene
HL7 FHIR-Arsonist – „Look mum no hands!“
Vortragende: Andreas Schuler BSc MSc & Ass.Prof Oliver Krauss MSc (FH Hagenberg, HL7 Austria TC FHIR)
„Hands-On-Workshop“: Bitte bringen Sie ihren Laptop mit!
13:30-16:30: TC FHIR Meeting
Inhalt: Aktuelle Themen des Technischen Komitees.
Moderation: DI Reinhard Egelkraut
Reinhard Egelkraut ist Vorsitzender des Technischen Komitees FHIR der HL7 Austria
Anmeldeschluss derzeit nicht verfügbar.
Der Frühbuchertarif ist derzeit nicht verfügbar.
Hotel Courtyard by Marriott Vienna Prater/Messe
Erreichbar über U2 – Krieau, in 200 m Entfernung.
Garagenplätze im Hotel (Tagesmaximum für Tageskonferenzgäste EUR 12,00)
Geballte Information mit fünfundzwanzig Vorträgen und Networking für e-Health an nur einem Tag? Ja, das geht!
Bei der Jahrestagung der HL7 Austria, gemeinsam veranstaltet mit der DICOM-Anwendergruppe Austria konnten sich 120 Besucher davon überzeugen. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Dr. Silvia Türk, Leiterin der Sektion VIII „Gesundheitssystem“ im Sozialministerium (BMASGK), die von der Größe und Dynamik der Community sichtlich beeindruckt war. Die weitere Entwicklung des Leuchtturmprojektes ELGA und die Ergebnisse der Evaluierung der e-Befunde wurden von den Geschäftsführern Dr. Rauchegger und Dr. Leisch berichtet, anschließend stellte DI Scholz das Pilotprojekt e-Impfpass vor. Frau Yvonne Lang ergänzte den aktuellen Statusbericht der eMedikation.
Spannend: das Positionspapier zur Interoperabilität im Gesundheitswesen der ÖGTelemed, der wissenschaftlichen Gesellschaft für Telemedizin wurde von Dr. Bayer erstmals öffentlich präsentiert – die ÖGTelemed spricht sich dabei deutlich für eine Stärkung der semantischen Interoperabilität und der verbindlichen Verwendung von Standards in e-Health Projekten aus.
Auf großes Interesse stießen auch die beiden Vorträge zu Datenschutz, DS-GVO und e-Health-Anwendungen von Dr. Gabauer und Prof. Dr. Blobel.
Am Nachmittag wurde der DICOM Standard in den Fokus gerückt: Projekte zum Bilddatenaustausch konnten im internationalen Vergleich betrachtet werden: Dr. Bleuer von eHealth Suisse berichtete vom Bilddatenaustausch in der Schweiz; wie der Bilddatenaustausch über die ELGA-eHealth-Infrastruktur für Radiologen zufriedenstellend funktionieren kann, wurde von Prof. Dr. Schima und Dr. Rausch-Schott diskutiert. Emmanuel Helm komplettierte die Übersicht mit REPO, einem weiteren Projekt für den Bilddatentausch mit ELGA-Infrastruktur. DI Silvia Winkler, die Leiterin des Technischen Komitees von DICOM Austria beeindruckte mit dem in Österreich entwickelten Standard für Waveforms, der international großen Anklang findet und bereits für die Neurologie implementiert werden soll.
Ein Dauerbrenner auf der Jahrestagung ist der HL7 FHIR®-Standard: Oliver Krauss berichtete von der ersten normativen Version von FHIR und von den Fortschritten der in der Anpassung der FHIR Ressourcen für die Anwendung in Österreich. Dass FHIR auch in der Veterinärmedizin erfolgreich angewendet werden kann, bewies DI Aigner mit dem „Animal Health Record“. Für FHIR gibt es auch eine neue Kooperation zwischen IHE & HL7 im Projekt „Gemini“, wie DI Brandstätter berichtete.
Wenn Standards erfolgreich angewendet werden sollen, ist es wichtig, dass Kenntnisse möglichst früh vermittelt werden: Idealerweise schon während der universitären Ausbildung von e-Health-Fachkräften. HL7 Austria hat daher den „Student Award“ ins Leben gerufen, mit dem wissenschaftliche Abschlussarbeiten prämiert werden. In diesem Jahr wurden von Laudator Bernd Blobel zwei Studentinnen der FH Joanneum ausgezeichnet: Cornelia Lahnsteiner für ihre Bachelor-Thesis zum Thema „Aufbereitung von Implementierungsleitfäden der elektronischen Gesundheitsakte in eine Kollaborationsplattform“ und Eva-Maria Winter für die Master-Thesis „Konzeption und Implementierung einer FHIR basierten Patient Summary“.
Die Terminologie SNOMED CT wurde im Ländervergleich zwischen Österreich, Schweiz und Deutschland vorgestellt: Dr. Sabutsch durfte berichten, dass SNOMED CT nunmehr in Österreich frei verfügbar ist – das nationale SNOMED Kompetenzzentrum wurde in der ELGA GmbH errichtet. Dr. Bleuer (eHealth Suisse) konnte schon von einer mehrjährigen Erfahrung mit SNOMED erzählen, Frau Pantazoglou von der FH Niederrhein von den intensiven, aber bisher erfolglosen Versuchen, SNOMED auch in Deutschland allgemein verfügbar zu machen.
Verschiedene Projekte mit CDA®-Dokumenten präsentierten Nikola Tanjga (AIT) „Herzmobil goes ELGA“, Prof. Dr. Stefan Sauermann (FH Technikum Wien): „Telehealthmonitoring für Herzschrittmacherpatienten“, Dr. Frohner (FH Technikum) „Antrag auf Heilverfahren und epidemiologisches Meldesystem“, sowie Christoph Unfried (CGM) mit der Verwendung von CDA für die Übertragung medizinischer Dokumentation in Primärversorgungsnetzwerken. DI Nöhammer stellte den Statut des von der Ärztekammer angestrebten neuen Normdatensatzes NDS 2.0 vor, in dem ebenfalls CDA zur Anwendung kommen soll.
Am Ende der Präsentationen reihten sich DI Mense und Dr. Sabutsch ein: Was die Themen der letzten zehn Jahrestagungen waren und was aus ihnen geworden ist. Viel wie man sieht – ein Rückblick, der stolz machen kann!
Hier noch die Twitter-Meldungen in den Twitter:Moments
Fotogalerie (Alle Fotos © Angelika Oberzalek für HL7 Austria; weitere Fotos hier)
Die neuen nationalen Standards sind nun verfügbar, alle Kommentare aus dem normativen Ballot 2014 sind nun aufgelöst.
Die neuen Standards sind:
Sie finden alle aktuellen Standards unter folgendem →Link im Downloadbereich (Dritter Menüpunkt „HL7 Austria – Frei zugängliche Spezifikationen (Z-Segmente, Leitfäden, Tabellen)“)
In der Masterarbeit von Hrn. Christian Gruber mit dem Titel „Elektronische Erfassung der medizinischen Strahlenexposition im EHR“ wird die stark steigende Anzahl an diagnostischen Leistungen in der Radiologie als Ausgangspunkt aufgegriffen. Zur Reduzierung von medizinischer Strahlenexposition und der damit verbundenen Kostenreduktion wird in der Masterarbeit eine praktikable Lösung beschrieben, die aufbauend auf der österreichischen elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) eine IT-unterstützte Übernahme der Dosisdaten und eine Integration in die medizinische Standarddokumentation ermöglicht.
Durch die Kooperation mit nationalen und internationalen HL7-Standardisierungsorganisationen wurde eine solide theoretische Basis und ein Konzept für eine Erweiterung des ELGA CDA-Implementierungsleitfaden „Befund bildgebende Diagnostik“ erarbeitet. Durch diese strukturierte Erfassung der Patientendosis in ELGA wird eine Reduzierung und Optimierung der Patientendosis ermöglicht sowie eine automatisierte Qualitätssicherung, eine Entscheidungsunterstützung für Experten im Gesundheitswesen und eine Erhöhung des Strahlenschutz-Bewusstseins von Patienten und des medizinischen Personals geschaffen.
Das nächste Ziel ist die Aufnahme der vorgeschlagenen Erweiterungen in den nationalen Standard „ELGA CDA Implementierungsleitfaden Befund bildgebende Diagnostik“.
Für Dr. Peter Seifter vom eHealth Institut der FH Joanneum bestätigt diese Preisverleihung die praxisorientierte Ausbildung und hervorragende Leistungen der AbsolventInnen des Studienganges eHealth.
HL7 Austria lädt Sie herzlich zur Jahrestagung und Generalversammlung am Mittwoch, den 19.März 2014 in Wien ein.
Das Thema ist diesmal “Mit Sicherheit HL7 – Security, Safety und Privacy in e-Health“ und wir erwarten viele hochkarätige Vortragende sowie – wie immer – mit ausgezeichneter kulinarischer Begleitung in entspanntem Ambiente.
Am Donnerstag, den 20.März folgt ein weiteres Highlight: Dr. Kramer (Furore, Amsterdam), einer der Mitentwickler des neuen HL7 Standards FHIR (gesprochen wie „Fire“) gibt uns die Ehre, für einen Hands-on Workshop („Catching FHIR„) zur Verfügung zu stehen.
Bitte sichern Sie sich rechtzeitig ihre Tickets – wir haben heuer etwas mehr Platz, aber dennoch nur begrenzte Kapazitäten.
Die Preise sind sehr attraktiv und für unsere Mitglieder stark ermäßigt.
Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen!
Die CDA Implementierungsleitfäden für e-Medikation und Labormeldung sind im Ballot 2013 als neue nationale Standards angenommen worden.
Im Zuge der kontinuierlichen Weiterentwicklung der eHealth Applikationen für das österreichische Gesundheitswesen wurden 2013 zwei weitere Implementierungsleitfäden für HL7-CDA Dokumente zur Anwendung im österreichischen Gesundheitswesen entwickelt, die im Rahmen eines normativen Abstimmungsverfahrens durch die HL7 Community („HL7 Ballot„) als nationale Standards bestätigt wurden: Der „Implementierungsleitfaden für Labormeldungen an das Epidemiologische Meldesystem (EMS)“ und der „Implementierungsleitfäden für HL7-CDA R2: e-Medikation“.
Wie kann man prüfen, ob eine CDA-XML-Datei den ELGA-Anforderungen entspricht? Ein effektives Werkzeug solcher Tests ist der Online-Validator, der von der ELGA GmbH zur Verfügung gestellt wird. Weiterlesen →
Am 31.12.2011 schloss der HL7 Ballot für die ersten Implementierungsleitfäden für HL7-CDA Dokumente zur Anwendung im österreichischen Gesundheitswesen und erfreulicherweise ist das Abstimmungsverfahren sehr positiv gelaufen. Obwohl die Latte für die Mindestbeteiligung im internationalen Vergleich sehr hoch gelegt wurde, konnte die Marke für alle Dokumente erreicht werden.
Alle insgesamt für die Dokumente abgegeben Votings waren „Zustimmung„, d.h. es gab kein einziges „negativ“-Voting.
Die Gesamtbeteiligung am Ballot lag bei 26,7 % aller Mitglieder und 30% der organisationellen Mitglieder. Die Beteiligungen lagen im Detail bei:
Im Namen der HL7 Anwendergruppe Österreich darf ich mich bei allen recht herzlich für die zahlreiche Beteiligung am Ballot bedanken, welche zu einem solch positiven Abschluss führte!
Alexander Mense
Leiter TC V3
Samstag, 16. Mai 2009
Der Beitrag von HL7 Österreich zum Thema „ELGA CDA Laborbefund“ wurde in Kyoto ausgezeichnet.
Bei der diesjährigen „International Health Interoperability Conference“ in Kyoto, der IHIC2009, wurden im Rahmen des Forums „Show Me Your CDA“ auch heuer verschiedenste CDA-Anwendungsszenarios und CDA-Projekte aus der ganzen Welt vorgestellt.Die Teilnehmer kamen aus den USA, Japan, Argentina, Neuseeland, UK, Deutschland und anderen Ländern. Auch Österreich war mit einem Beitrag vertreten, der von Prof. DI Alexander Mense vorgestellt wurde: Die Arbeit behandelt die voll interoperable Darstellung von Laborbefunden in CDA für die österreichische Gesundheitsakte ELGA:
A.Mense, S.Sabutsch & S.Sauermann (2009):
„An implementation guide for CDA laboratory Reports in the Austrian Electronic Health Record„. (Link )
Die Beiträge wurden von einer internationalen Jury nach Kriterien wie der Klarheit der Vision, dem Reifegrad der Umsetzung, dem Neuheitswert, dem Interoperabilitätsgrad und einer Weiterempfehlbarkeit beurteilt. Der Beitrag von HL7 Österreich wurde insgesamt am besten bewertet und gewann daher den Bewerb – ex aequo mit dem Beitrag von R. Greimer (USA) zum Thema „Multi-stage-Validation von CDA-Dokumenten“.
Empfehlung des Bundesministeriums und der Bundesgesundheitskommission vom 11.6.2007 für Standards, die zur Realisierung von ELGA eingesetzt werden sollten.
Siehe: www.elga.gv.at
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