Samstag, 16. Mai 2009
Der Beitrag von HL7 Österreich zum Thema „ELGA CDA Laborbefund“ wurde in Kyoto ausgezeichnet.
Bei der diesjährigen „International Health Interoperability Conference“ in Kyoto, der IHIC2009, wurden im Rahmen des Forums „Show Me Your CDA“ auch heuer verschiedenste CDA-Anwendungsszenarios und CDA-Projekte aus der ganzen Welt vorgestellt.Die Teilnehmer kamen aus den USA, Japan, Argentina, Neuseeland, UK, Deutschland und anderen Ländern. Auch Österreich war mit einem Beitrag vertreten, der von Prof. DI Alexander Mense vorgestellt wurde: Die Arbeit behandelt die voll interoperable Darstellung von Laborbefunden in CDA für die österreichische Gesundheitsakte ELGA:
A.Mense, S.Sabutsch & S.Sauermann (2009):
„An implementation guide for CDA laboratory Reports in the Austrian Electronic Health Record„. (Link )
Die Beiträge wurden von einer internationalen Jury nach Kriterien wie der Klarheit der Vision, dem Reifegrad der Umsetzung, dem Neuheitswert, dem Interoperabilitätsgrad und einer Weiterempfehlbarkeit beurteilt. Der Beitrag von HL7 Österreich wurde insgesamt am besten bewertet und gewann daher den Bewerb – ex aequo mit dem Beitrag von R. Greimer (USA) zum Thema „Multi-stage-Validation von CDA-Dokumenten“.
Alexander Mense (li) und Stefan Sabutsch (re) beim Abschiedsabend des HL7 WGM in Kyoto
http://www.showmeyourcda.net/Showme2009/results.htm